Kaserne: Außer Spesen…………….

Wir kommen nochmals auf dieses Thema zurück, da zahlreiche Bürger persönlich nach der Reaktion zu unserem Begehren gefragt haben.

Die unabhängige Presse – siehe NÖN vom 1. Feb. 2010 hat ausführlich berichtet und  hinterfragt ebenfalls die mehr als aufklärungsbedürftige Ausgabe von EUR  50.000,–

Abgesehen von der doch recht langen Reaktionszeit – 8 Tage – (offensichtlich musste durch die Gemeindeadministration erst einmal bei wirklich kompetenten Stellen rückgefragt werden) war trotz der dann geklärten rechtlichen Lage, immer noch deutlicher Widerstand offenbar, obwohl nur berechtigte Gemeinderäte der UGI Einblick forderten.
Der Einblick in die Unterlagen wurde nur sehr widerwillig und unter persönlicher „Bewachung“ durch die Frau Bürgermeister Straub gewährt.

Dazu sei erwähnt, dass Gemeinderäte bei Amtsantritt in einer sehr feierlichen Zeremonie ein strikt vorformuliertes Gelöbnis ablegen und dafür auch Unterschrift leisten. Dieses Gelöbnis beinhaltet neben anderen wichtigen Fakten, auch die Regelung für besondere Vertraulichkeit über entsprechende Unterlagen, welche nicht öffentlich zugänglich sind.
Aber Gelöbnis und Unterschrift waren in diesem Fall offensichtlich immer noch zu wenig.
Es scheint also ein besonderes Vertrauensverhältnis zu herrschen, wenn gewählte Gemeinderäte Ihre Rechte wirklich einmal wahrnehmen.

Zudem wurden wir ersucht, zur Beruhigung der Gemüter, unseren Erstartikel mit dem Hinweis auf einen möglichen Skandal, wieder zu entfernen, da diese Formulierung geeignet wäre, vielleicht einen falschen Eindruck in der Bevölkerung zu erwecken.

Nach alldem bleiben aber viele Fragen wie zB. diese, weiterhin offen:
War diese geheime Kommandosache von vornherein so geplant und wenn JA, warum?
Warum dürfen nicht alle Bürger genau wissen, was sie für solch hohe Einzelausgaben der Gemeinde wirklich erhalten und ob diese Kosten dafür auch gerechtfertigt sind ?

MAN (Die Bürger) FÄHRT EBEN NICHT GUT, WENN STETS EINE MEHRHEIT ÜBER ALLE DRÜBERFÄHRT !!

Schreibe einen Kommentar